Theresienbastion 
Lutherische Kirche 
Domplatz 
Dom, St.-Georgs-Kathedrale
Serbische Bischofskirche
Miksa-Steiner-Palais
Brück-Haus 
Dikasterialpalais 
Klapka-Haus 
Stock im Eisen 
St.-Georgs-Platz 
Prinz-Eugen-Haus 
Innenstädter-Synagoge 
Paradeplatz/Freiheitsplatz
Hunyadi-Kastell 
Oper / Theater 
Lloyd-Zeile 
Corso 
Orthodoxe Kathedrale
Piaristen Ensemble 
Reformierte Kirche 
Doja-Gasse 
Eine Zeitreise 
Bega/Rosengarten 
Seit Temeswar Europäische Kulturhauptstadt wurde, ist die drittgrößte Stadt Rumäniens, die Hauptstadt der historischen Region Banat, in vielen Medien präsent. Die Banater Metropole mit dem ganz eigenen Charme erwartet heuer einen großen Ansturm von Besuchern, die die Geschichte und Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenlernen wollen.
Wir sind gebürtige Temeswarer, haben dort unsere Kindheit verbracht und sind da auch zur Schule gegangen.
Nach unserer Auswanderung absolvierten wir unsere Studien jeweils in Deutschland und haben da beide heute unseren Lebensmittelpunkt. Dennoch kehren wir immer wieder gerne in unsere Geburtsstadt zurück, teils aus beruflichen, teils aus privaten Gründen.
In unserer Tour können wir deshalb den Blick von außen in besonderer Weise mit der Innenperspektive aus unserer Kindheit und unserer Familientradition verbinden.
Der Stadtrundgang richtet sich an Besucher, die zum ersten Mal in der Stadt sind und sich einen Überblick über die Hauptsehenswürdigkeiten verschaffen wollen. Die Tour ist aber auch ideal für Einwohner Temeswars, die noch nicht lange in der Stadt leben. Auch ausgewanderte Temeswarer, die ihre Herkunftsstadt anlässlich des Kulturhauptstadt Jahres wieder besuchen und näher kennenlernen wollen, sollen angesprochen werden.
Die Tour führt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der ehemaligen Festung und heutigen Inneren Stadt, bietet aber auch Einblick in weitere Stadtteile durch Stationen in den Vorstädten Josefstadt und Elisabethstadt.
Der mehrsprachigen Tradition Temeswars Rechnung tragend wird die Stadtführung in den in der Stadt vorherrschenden Sprachen Rumänisch, Deutsch und Ungarisch angeboten, dazu auf Englisch für weitere internationale Besucher. Gemäß dem multikulturellen Erbe der Stadt, haben wir so gut es aufgrund des auf 24 Karten begrenzten Umfangs möglich war, versucht die Perspektiven der verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die Temeswar geprägt und bereichert haben, zu berücksichtigen.
Das Format einer Stadtführung von 24 Stationen und den entsprechenden gedruckten Bildkarten brachte es mit sich, dass es notwendig war auszuwählen und Dinge pointiert darzustellen. Unser wichtigstes Ziel ist es, die Nutzer des Stadtrundgangs sowohl verlässlich und fundiert zu informieren, als auch mit unserer Begeisterung anzustecken. Dann können wir mit Fachkenntnis aber ebenfalls spielerisch und leicht in Temeswar unterwegs sein.
