Ab 1716, nachdem Temeswar unter die Herrschaft der Habsburger Monarchie geriet, wurde die Stadt nach dem Vorbild der Wiener Architektur von Grund auf neu aufgebaut.
Vorherrschender Baustil war ursprünglich der Barock, der in Temeswar ein bisschen länger in Mode blieb als im österreichischen Kernland. Ab 1870 folgte der Neo-Klassizismus und später der Jugendstil und der Eklektizismus. Eine Vielzahl von erhaltenen Baudenkmälern dieser Zeit brachten Temeswar den Beinamen „Klein Wien“.
